Costa Rica ruft wegen Ransomware-Angriffen nationalen Notstand aus

09. Mai 2022, 16:23 |  0 Kommentare

Die Ransomware-Bande Conti hat 672 Gigabyte Regierungsdaten geleakt und die digitalen Dienste des Finanzministeriums außer Gefecht gesetzt

Wegen mehrerer Cyberangriffe auf die Regierung hat Costa Rica am Sonntag den nationalen Notstand ausgerufen. Zuvor hatte die Ransomwaregruppe Conti 672 Gigabyte Dateien veröffentlicht, die offenbar großteils Regierungsbehörden gestohlen wurden, berichtet "Bleeping Computer". Erste Berichte über entsprechende Angriffe habe es schon vergangenen Monat gegeben. Damals forderten die Erpresser zehn Millionen Dollar vom Finanzministerium, dieses lehnte eine Zahlung ab.

 BetterCyber @_bettercyber_

🚨 Latest update from #Conti: " We will continue to attack the ministries of costa rica until its government pays us Attacks continue today" #Ransomware #RansomwareGroup #ContiLeaks https://t.co/LMsAMKPdH6



Am 19. April, 2022 um 11:15 via  


Laut Contis Webseite, auf der der Leak zu finden ist, sind mindestens vier Regierungsorganisationen vom Angriff betroffen. Darunter das Finanzministerium, aber auch das Arbeitsministerium, ein Fonds für soziale Entwicklung und Familienzulagen und die Interuniversity Headquarters der Stadt Alajuela.

 Alexander Martin @AlexMartin

This is certainly a first: Costa Rica is declaring a state of emergency due to a ransomware attack that has crippled government systems. The Conti gang - whose internal chats were leaked after declaring its “full support” for Russia’s invasion - claims to be behind the attack. https://t.co/mq9n47RMSC

Am 08. Mai, 2022 um 20:52 via  


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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