Friedensnobelpreisträgerin Ressa nennt Facebook eine "Gefahr für die Demokratie"

09. Okt. 2021, 15:09 |  0 Kommentare

Journalistin: Soziales Netzwerk scheitert dabei, gegen die Verbreitung von Hass und Desinformation zu schützen

Die Friedensnobelpreisträgerin und Journalistin Maria Ressa wirft Facebook Voreingenommenheit gegenüber Fakten vor und bezeichnet den US-Konzern als Bedrohung für die Demokratie. Facebook scheitere dabei, gegen die Verbreitung von Hass und Desinformation zu schützen, sagte sie der Nachrichtenagentur Reuters in einem am Samstag veröffentlichen Interview.

Stattdessen sorgten die Algorithmen von Facebook dafür, dass die Verbreitung von Lügen, die mit Wut und Hass durchsetzt seien, Fakten vorgezogen würden. Ressa hat die philippinische Nachrichtenseite Rappler Online mitbegründet und erhielt am Freitag zusammen mit dem russischen Journalisten Dmitri Muratow den Friedensnobelpreis für ihren Kampf für die Pressefreiheit und ihren Einsatz bei der Aufdeckung von Korruption und Machtmissbrauch.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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