Unterdrückung mit Gesichtserkennung: Huawei testete Software für "Uiguren-Alarm"
09. Dez. 2020, 10:05 | 0 KommentareEine KI sollte Angehörige der Minderheit per Gesichtsscan erkennen und Behörden informieren können, aber nie praktisch eingesetzt worden sein
Schon länger ist China wegen Repressionen gegen die im Westen des Landes, vorwiegend in der autonomen Region Xinjiang, beheimateten Uiguren in der Kritik. Angehörige der großteils muslimischen Minderheit sollen laut Berichten in Internierungs- und Umerziehungslager gesteckt und durch aggressive Siedlungspolitik politisch geschwächt werden.
Westliche Beobachter sehen im Vorgehen Chinas einen Versuch, die Uiguren zu "sinisieren" und der Volksgruppe ihr kulturelles und religiöses Gedächtnis zu nehmen. Die Forscherin Rachel Harris spricht in einem Leitartikel für das Center for Global Policy gar von einem "kulturellen Genozid". Ähnliche Worte hatte in der Vergangenheit auch schon US-Außenminister Mike Pompeo verwendet.
Teil der Unterdrückung ist auch ein - selbst im Vergleich zu anderen Landesteilen - verschärftes Überwachungsregime. An dessen Umsetzung soll sich auch Huawei beteiligt haben, berichtet nun die "Washington Post". Der Konzern soll eine von künstlicher Intelligenz gestützte Gesichtserkennungssoftware erprobt haben, die darauf trainiert war, Uiguren zu erkennen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Weitere News:
aleX fotografiert: Beim Spazierengehen am Friedhof
Rätsel um "mysteriösestes Lied im Internet" gelöst
Nvidia-SoC für Windows-PCs soll Ende 2025 erscheinen
AVX-512: FFmpeg mit 94-facher Leistung
Community macht sich über Aufpreise beim Mac Mini lustig
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
Rätsel um "mysteriösestes Lied im Internet" gelöst
Nvidia-SoC für Windows-PCs soll Ende 2025 erscheinen
AVX-512: FFmpeg mit 94-facher Leistung
Community macht sich über Aufpreise beim Mac Mini lustig
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024