Android

Von US-Regierung finanzierte Android-Smartphones wurden mit vorinstallierter Schadsoftware ausgeliefert

12. Januar 2020, 14:26 |  0 Kommentare

Low-End-Geräte waren speziell für finanzschwache Nutzer gedacht - Sicherheitsforscher entdecken bekannten Trojaner

All das nützt natürlich wenig, wenn die Schadsoftware schon auf dem Gerät zu finden ist, wenn man es kauft. Und genau das ist nun in einem besonders pikanten Fall passiert. Ausgerechnet von der US-Regierung finanziell unterstützte Smartphones wurden mit Schadsoftware ausgeliefert. Dies geht aus einem Bericht der Sicherheitsexperten von Malwarebytes hervor.

Konkret geht es dabei um das UMX U683CL, ein Low-End-Smartphone, das als Teil des "Assurance Wireless"-Programms von Virgin Mobile verkauft wurde. Dessen Ziel ist es finanzschwachen Personen einen Zugang zu Smartphones und Mobiltelefonie zu geben. Durch den öffentlichen Support ist so ein Gerät denn auch bereits um 35 US-Dollar erhältlich. Dafür gibt es dann zwar nur einen schwachen Qualcomm Snapdragon 210 samt 1 GB RAM und ein 5-Zoll-Display mit 480p-Auflösung sowie Android Go - aber zumindest für einfach Anforderungen reicht auch das.


Bild: Malwarebytes

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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