Supercookies: Datensammler finden immer neue Wege, die Nutzer auszuspionieren
12. Februar 2021, 13:25 | 0 KommentareFavicons können als unlöschbarer Tracker missbraucht werden. Auch VPN, Incognito-Modus und Pi-Holes helfen nicht
Es kommt, wie es kommen musste: Mit der Zunahme von Tracker-Blockern suchen Datensammler nach neuen Wegen, um die Nutzer auszuspionieren. Immerhin gibt es jenseits jener "Third Party Cookies", die zumeist im Fokus der Diskussion stehen, auch noch andere Wege, um einzelne User eindeutig zu identifizieren. Ein Forscher zeigt dabei nun einen simplen Weg auf, der aus einer Privacy-Perspektive durchaus Sorgen bereiten darf.
Favicons können als eine Art "Supercookie" dazu genutzt werden, einzelne Nutzer eindeutig zu identifizieren. Was besonders unerfreulich ist: Das Ganze funktioniert auch, wenn andere Schutzmaßnahmen ergriffen wurden. Sowohl die Nutzung eines VPNs als auch des Incognito-Modus oder eines klassischen Ad- oder Tracker-Blockers ändert nichts daran, dass die User eindeutig erkannt werden können. Selbst das Löschen des Browser-Caches bringt in diesem Fall nichts.
Die Idee hinter dieser neuen Art an Supercookie wurde vor einigen Wochen von Forschern an der Universität von Illinois präsentiert. Der deutsche Softwareentwickler Jonas Strehle hat sie nun aber aus Demonstrationszwecken in die Praxis umgesetzt und den zugehörigen Code auf "Github" veröffentlicht.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Weitere News:
Spotify spielt Musik nun auch bei Internetausfall
Teslas Cybertruck schaltet Rückkamera zu langsam ein
Mit der Google-KI Gemini kann man nun bald auf Deutsch plaudern
Tesla-Produktionszahlen steigen im 3. Quartal 2024
OpenAI ist jetzt 157 Milliarden US-Dollar wert
Intel Core Ultra 200: Arrow-Lake stellt neue Anforderungen an Kühler
Smart Glasses: Gehackte Ray-Ban-Brille forscht Personen aus
Peugeot stellt E-408 vor
Amazon: Prime Video soll mehr Werbeunterbrechungen bekommen
Test-Katastrophen-Alarm am 5. Oktober in ganz Österreich
Teslas Cybertruck schaltet Rückkamera zu langsam ein
Mit der Google-KI Gemini kann man nun bald auf Deutsch plaudern
Tesla-Produktionszahlen steigen im 3. Quartal 2024
OpenAI ist jetzt 157 Milliarden US-Dollar wert
Intel Core Ultra 200: Arrow-Lake stellt neue Anforderungen an Kühler
Smart Glasses: Gehackte Ray-Ban-Brille forscht Personen aus
Peugeot stellt E-408 vor
Amazon: Prime Video soll mehr Werbeunterbrechungen bekommen
Test-Katastrophen-Alarm am 5. Oktober in ganz Österreich
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024