Fünf Milliarden Bluetooth-Geräte gefährdet
13. Sep. 2017, 18:063
Kommentare
Die beliebte Funktechnik Bluetooth steht im Mittelpunkt einer riesigen Sicherheitslücke.Verschiedene Betriebssysteme - auch Android, iOS und Windows - sind davon betroffen.
Weltweit sind etwa fünf Milliarden Geräte von einer kritischen Bluetooth-Sicherheitslücke betroffen. Die Sicherheitsfirma Armis entdeckte den Fehler und fasst die acht möglichen Exploits unter dem Namen Blueborne (PDF) zusammen, wie Techcrunch berichtet.
Betroffen sind neben Druckern, Smart-TVs und anderen vernetzten Geräten auch Smartphones, Tablets und Computer mit gängigen Betriebssystemen wie Android, Windows, Linux und älteren iOS-Versionen. Der zugrundeliegende Fehler stammt aber nicht aus dem Bluetooth-Protokoll selbst, sondern befindet sich in den Implementierungen der Betriebssysteme.
Die Lücke erlaubt es Hackern, betroffene Geräte ohne direkten Kontakt unter ihre Kontrolle zu bringen und aus der Ferne zu steuern. Komplett unbemerkt bleibt dieser Vorgang nicht, denn immerhin wird das betroffene Gerät dabei aktiviert oder entsperrt. Hat ein Angreifer erst einmal Zugriff, können je nach Betriebssystem Man-In-The-Middle-Angriffe oder Code-Ausführungen durchgeführt werden. So kann der gesamte Datenverkehr eingesehen oder schädliche Software ins System eingespielt werden.
Auf ihrem YouTube-Kanal demonstriert Armis die Hacks.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Kurze URL:
Weitere News:
Drohnen fallen bei Show vom Himmel und verletzten Kind schwer
"Sklavenarbeit" auf BYD-Baustelle in Brasilien aufgedeckt
Russland könnte 2025 WhatsApp verbieten
NFT-Scammer bringt 85-jährigen Künstler um seine Ersparnisse
Mobile Uplift: Lilium wird gerettet und Mitarbeiter wieder eingestellt
Usenet-Provider fordert nach Rechtsstreit Entschädigung
Telegram soll zum ersten Mal profitabel sein
Frohe Weihnachten!
Die magische Reise des Weihnachtsmannes: Verfolge seinen Flug live bei Flightradar!
Albanien schaltet TikTok ab
"Sklavenarbeit" auf BYD-Baustelle in Brasilien aufgedeckt
Russland könnte 2025 WhatsApp verbieten
NFT-Scammer bringt 85-jährigen Künstler um seine Ersparnisse
Mobile Uplift: Lilium wird gerettet und Mitarbeiter wieder eingestellt
Usenet-Provider fordert nach Rechtsstreit Entschädigung
Telegram soll zum ersten Mal profitabel sein
Frohe Weihnachten!
Die magische Reise des Weihnachtsmannes: Verfolge seinen Flug live bei Flightradar!
Albanien schaltet TikTok ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(3)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024