Das Ende naht: Windows 7 droht zum neuen XP zu werden

14. Januar 2019, 12:13

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Bild: Pixabay

Ein Jahr vor Support-Ende zeigen Nutzer keinerlei Anstalten zu wechseln - Schwere Sicherheitsdefizite zu befürchten

In exakt einem Jahr läuft der Support für Windows 7 aus: Mit Stichtag 14. Jänner 2020 ist endgültig Schluss mit Updates für die erstmals im Juli 2009 veröffentlichte Betriebssystemversion. Und potentiell könnten davon ähnlich viele Nutzer wie einst bei XP betroffen sein - wenn nicht sogar noch mehr. Aktuell liegt Windows 7 bei einem Marktanteil von 36,9 Prozent, zum Vergleich: Windows XP lag rund ein Jahr vor dem Supportende noch bei 38,7 Prozent. Damit hat Windows 7 übrigens gerade erst die Position als am meisten genutzte Windows-Version abgegeben.

Was aktuell aber noch verschärfend hinzukommt: Während Windows XP zum damaligen Zeitpunkt hoffnungslos veraltet war und auch primär auf entsprechender Hardware zum Einsatz kam, sieht die Situation bei Windows 7 etwas anders aus. Viele Windows 7-User sind mit dem Betriebssystem hochzufrieden und wollen schlicht nicht auf eine neuere Version wechseln. Den direkten Nachfolger Windows 8 haben ohnehin die meisten ausgelassen, aber auch Windows 10 ist längst nicht bei allen populär. Viele Nutzer wollen sich nicht mit den dauernden Updates sowie der zunehmenden Datensammlung und Werbung durch Microsoft abfinden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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