Microsoft schließt weitere Sicherheitslücken im Exchange Server

14. April 2021, 08:39 |  0 Kommentare

Schwachstellen im Mailprogramm wurden von chinesischen Hackern ausgenutzt

Microsoft muss erneut Sicherheitslücken in seiner E-Mail-Software Exchange Server mit einem Update stopfen. Der Software-Konzern veröffentlichte am Dienstag Aktualisierungen für Versionen aus den Jahren 2013, 2016 und 2019. Sie waren auch von Schwachstellen betroffen, die Microsoft bereits im März mit einem Update dichtgemacht hatte. Der Hinweis auf zwei neue Probleme kam vom US-Geheimdienst NSA.

Man kenne zwar keine Schadprogramme, die die Lücken bereits ausnutzten, erklärte Microsoft. Dennoch empfahl der Konzern, die Updates sofort zu installieren. Das Weiße Haus wies alle US-Regierungsbehörden an, ihre E-Mail-Server umgehend zu aktualisieren. Vize-Sicherheitsberaterin Anne Neuberger betonte, die US-Regierung habe Microsoft die Schwachstelle aufgrund ihrer Verantwortung gemeldet.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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