Warum manche den Teuerungsbonus schon haben, während andere noch warten
Bild: Programmierfabrik, Jungwirth
Der Klima- und Antiteuerungsbonus wird 300.000-mal am Tag ausbezahlt. Bis alle 8,6 Millionen Anspruchsberechtigten ihr Geld haben, wird es aber noch dauern
Die Server arbeiten auf Hochtouren in der Linzer IT-Firma Programmierfabrik - einem jener Unternehmen, mit denen fast alle Österreicherinnen und Österreicher schon in Kontakt waren, ohne es zu wissen. Oder besser: ihre Daten. Denn von hier aus wird der Klima- und Antiteuerungsbonus verteilt - 500 Euro, auf die in Österreich noch viele Menschen warten. Jeden Tag gehen 300.000 Überweisungen zu je 500 Euro auf die Konten der Empfängerinnen und Empfänger.
Doch warum nur 300.000 Überweisungen und nicht alle auf einmal? Das hat praktische Gründe, wie man dem STANDARD auf Nachfrage im Bundesministerium für Klimaschutz erklärt. Das ist nämlich das Kontingent, das der Bund bei der Hausbank, der Bawag PSK, zur Verfügung hat, und gleichzeitig die Grenze des technisch Leistbaren, hieß es aus dem Ministerium. Die Daten für die Überweisung werden täglich an die Bank übermittelt, aber nicht wie gerüchteweise in den sozialen Medien behauptet, auf einem physischen Datenträger, sondern in einer Datei. Denn:
Wir tragen keine Disketten spazieren. Das ist ein zeitgemäßer Prozess
... versichert man im Ministerium.
Kein Konto?
Bei 1.027.340 Anspruchsberechtigten konnte durch das oben beschriebene System kein Konto "gefunden" oder zweifelsfrei zugewiesen werden. Diesen Personen werden Gutscheine per RSa-Brief zugestellt. Technisch ist auch das eine Herausforderungen: So werden täglich 60.000 Sendungen auf einem sogenannten Transaktionsdrucker gedruckt und kuvertiert.
Dieses System ist nicht neu, neu ist aber die Masse an Wertsendungen
... hieß es aus dem Ministerium. So musste ein eigens von Kameras und Securitypersonal überwachter Sicherheitsbereich geschaffen und der Drucker räumlich abgetrennt werden.
Wenn nichts Gravierendes passiert, ist spätestens bis 10. Oktober das Geld bei jedem angekommen, verspricht man im Ministerium.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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