SSDs werden weltweit teurer, wegen US-Sanktionen

17. Dez. 2022, 21:50 |  0 Kommentare


Bild: Asgard

Die USA setzen weitere Maßnahmen gegen chinesische Hersteller. Das hat weltweit Auswirkungen.

36 weitere Unternehmen wurden von den USA auf die Entitiy List gesetzt. Wer sich darauf befindet, darf nur noch unter sehr strengen Auflagen Produkte aus den USA beziehen.

Das gilt jetzt auch für Yangtze Memory Technologies Co (YMTC). YMTC entwickelt NAND-Flash-Bausteine, die in SSDs zum Einsatz kommen. Das Unternehmen gilt als technologisches Vorzeigeprojekt in China und kann qualitativ mit den Marktführern Samsung und Micron mithalten. So plante ua. Apple NAND-Chips von YMTC zu beziehen.

Zur Weiterentwicklung der Technologie und dem Ausbau der Herstellungskapazitäten, benötigt YMTC Entwickler-Tools und Lithografie-Systeme aus den USA. Der Marktforscher TrendForce sagte zuvor eine Produktionssteigerung von YMTC um 18 Prozent voraus für 2023. Aufgrund der Sanktionen sind es jetzt -7 Prozent. TrendForce stellt sogar die Möglichkeit in dem Raum, dass YMTC seine NAND-Hauptproduktion aufgeben könnte und stattdessen simplere Chips baut oder auf andere Bereiche umschwenkt.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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