Ferrari entfernt Kaspersky-Logo, Gründer kritisiert "Kollateralschaden"

18. März 2022, 15:27 |  0 Kommentare


Bild: Pixabay

Nach deutschen wollen auch italienische Behörden die russische Sicherheitssoftware verbannen

Verhältnismäßig lange brauchte der aus Russland stammende Sicherheitskonzern Kaspersky, um eine Stellungnahme zum Angriffskrieg gegen die Ukraine zu finden. Die Wortwahl von Firmengründer Eugene Kaspersky fiel außerordentlich zurückhaltend aus. Kaspersky erwähnte zwar einmal das Wort "Krieg", sprach in dem Twitter-Posting aber euphemistisch von einer "Situation" in der Ukraine und dass er beziehungsweise seine Firma auf einen "Kompromiss" in diesem Konflikt hoffe.

Nachdem deutsche Sicherheitsbehörden zuletzt offiziell vor dem Einsatz von Kaspersky-Software warnten und angaben, die Technologie nicht mehr in der öffentlichen Verwaltung einsetzen wollen, fand Kaspersky jetzt deutlich schärfere Worte. Diese richteten sich allerdings nicht an die russischen Aggressoren, sondern an das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dessen Warnung bezeichnete Kaspersky als "Angriff" auf das Unternehmen, als "Beleidigung" und "Kollateralschaden".

 Eugene Kaspersky @e_kaspersky

We welcome the start of negotiations to resolve the current situation in Ukraine and hope that they will lead to a cessation of hostilities and a compromise. We believe that peaceful dialogue is the only possible instrument for resolving conflicts. War isn’t good for anyone.

Am 01. März, 2022 um 7:35 via  


 Eugene Kaspersky @e_kaspersky

Like the rest of the world, we are in shock regarding the recent events. The main thing we can do in this situation is provide uninterrupted functioning of our products and services globally.

Am 01. März, 2022 um 7:35 via  


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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