Apple könnte sich durch eigene Prozessoren jedes Jahr Milliarden ersparen
Bild: Apple
Ein IBM-Manager sieht eine Kostenersparnis von bis zu 2,5 Milliarden durch den Verzicht auf Intel-Prozessoren
Durch den Wechsel auf den ARM-basierten M1 erspart sich Apple jedes Jahr mehrer Milliarden Dollar. Davon geht jedenfalls der hochrangige IBM-Manager Sumit Gupta aus. Dieser legt die Kostenersparnis alleine durch den Wechsel von Macbook Air, Macbook Pro und Mac Mini auf 2,5 Milliarden Dollar pro Jahr. Wenn Apple mal seine gesamte Produktlinie umgestellt hat, dürfte dieser Wert noch einmal deutlich steigen.
Der Grund dafür ist simpel: Ein M1-Chip dürfte Apple laut Analystenschätzungen gerade einmal zwischen 40 und 50 US-Dollar kosten. Das ist ein Bruchteil dessen, was Intel für seine Prozessoren verlangt, so bewegt sich der Core-i5-Dual-Core des älteren Macbook Air irgendwo zwischen 175 und 200 Dollar. Beim Macbook Pro dürfte der Unterschied gar noch größer sein. Rechnet man diese Werte nun mit den Verkaufszahlen dieser Geräte hoch, kommt man in etwa auf die 2,5 Milliarden Dollar.
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