5G-Aufbau in China hilft Ericsson
Ein Dilemma droht dem schwedischen Konzern jedoch wegen HuaweiDer Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G in China hat dem schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson zu einem Gewinnsprung verholfen. Allerdings könnte der Ausschluss der chinesischen Konzerne Huawei und ZTE beim Aufbau der 5G-Netze in Schweden Ericsson künftig die Suppe versalzen. "Die Einführung von 5G in China war der große Treiber in diesem Quartal", sagte Finanzvorstand Carl Mellander am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Im Gegensatz zum finnischen Rivalen Nokia habe Ericsson Aufträge von allen drei großen Betreibern in der Volksrepublik zur Lieferung von Technik für die 5G-Netze erhalten. Das stimme den Vorstand zuversichtlich, seine Jahresziele zu erreichen.
Restriktionen Chinas könnte jedoch die Entscheidung Schwedens vom Dienstag nach sich ziehen, beim Aufbau eines 5G-Netzes auf die Dienste des umstrittenen chinesischen Ausrüsters Huawei zu verzichten. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums reagierte am Mittwoch postwendend und forderte, das Verbot aufzuheben, um "negative Auswirkungen" zu vermeiden. "China äußert starke Unzufriedenheit mit Schweden", sagte Zhao Lijian.
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Laut dem CEO müsse man aber sehr vorsichtig sein, wenn es darum geht, Werbung in AAA-Spielen anzuzeigen.
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