Bescheide zugestellt: Flächendeckender 5G-Ausbau kann starten
Bis 2023 sollen 90 Prozent der Bevölkerung sowie 98 Prozent der Autobahnen und ausgewählter Bahnstrecken mit 5G versorgt seinDer flächendeckende 5G-Ausbau kann starten. Am Mittwoch wurden den Mobilfunkern A1, Magenta und "3" die Bescheide über die Zuteilung der dafür notwendigen 5G-Frequenzen zugestellt. Nun soll es zügig voran gehen. Spätestens Ende 2025 soll Österreich flächendeckend mit dem schnellen Mobilfunk versorgt sein, auch bekommen 1700 ländliche Gemeinden erstmals schnelles Internet.
Laut den Auflagen der Telekombehörde RTR, sollen bis 2023 90 Prozent der Bevölkerung sowie 98 Prozent der Autobahnen, Schnellstraßen und ausgewählter Bahnstrecken mit 5G-Highspeed-Internet versorgt sein.
Zusätzlich sollen bis zum Jahresende 2020 alle Landeshauptstädte sowie circa 600 Städte und Gemeinden an die 5G-Infrastruktur angebunden werden. Insgesamt sind dann etwa 2000 Sendeanlagen auf 5G umgerüstet und teilweise neu errichtet. Laut eigenen Angaben nehmen die Mobilfunker dafür rund drei Milliarden Euro in die Hand.
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