iPhone

iOS-Hintertür: Apple äußert sich offiziell

22. Juli 2014, 21:38 |  0 Kommentare



Immer wieder melden sich sogenannte Sicherheitsforscher zu Wort und erklären, dass Apple in seine Software Hintertüren einbaut, die ausgenutzt werden können. Die jüngsten Vorwürfe in diesem Fall sind gerade einmal ein paar Tage alt und kommen vom Sicherheitsforscher Jonathan Zdiarski. Demnach solle Apple Zugriff auf Nutzerdaten und das System durch die iOS-Hintertür bieten.

Apple meldet sich via Tim Bradshaw zu Wort
In Zeiten, in denen der Verdacht der Zusammenarbeit mit der NSA besteht, war klar, dass eine Antwort nicht lange auf sich warten lassen würde. Nun hat sich das US-Unternehmen über Tim Bradshaw von der Financial Times zurückgemeldet:


Zitat:
"We have designed iOS so that its diagnostic functions do not compromise user privacy and security, but still provides needed information to enterprise IT departments, developers and Apple for troubleshooting technical issues. A user must have unlocked their device and agreed to trust another computer before that computer is able to access this limited diagnostic data. The user must agree to share this information, and data is never transferred without their consent."

"As we have said before. Apple has never worked with any government agency from any country to create a backdoor in any of our products or services."


Wie bereits mehrmals zuvor erklärt Apple auch dieses Mal, dass man die iOS-Software und die implementierte Diagnosefunktion so konzipiert hat, dass sie die Privatsphäre des Nutzers nicht kompromittiert. Im gleichen Maße stelle sie IT-Abteilungen, Entwickler und Apple natürlich Infos zur Verfügung, die der Fehlerbehebung dienen. Dem muss der Nutzer aber zuvor zugestimmt haben. Darüber hinaus ist das Device mit vertrauensvollen Servern verbunden.

Weiter betonte man, dass zu keinem Zeitpunkt mit Behörden und Co. zusammengearbeitet wurde. Eine Hintertür, die Schaden anrichtet, habe man ebenfalls nicht implementiert. Zdiarski äußerte sich daraufhin und erklärte, dass man den Nutzer dann besser darüber informieren müsse.

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