A1, Drei und Magenta dementieren Preisabsprachen

23. Februar 2021, 19:43 |  0 Kommentare

Bundeswettbewerbsbehörde und RTR zeigten zuletzt Skepsis, weil alle drei Anbieter gleichzeitig Änderungen vorgenommen hatten

Mitte Jänner wurde bekannt, dass die heimischen Telekomanbieter zumindest in manchen Bereichen die Tarife erhöhen beziehungsweise die Servicepauschale anheben (der STANDARD berichtete). Am Sonntag hatte die Bundeswettbewerbsbehörde dies zum Anlass genommen, in einem weiteren Medienbericht von einer "schiefen Optik" zu sprechen -wiewohl man das Wort "Preisabsprache" nicht direkt in den Mund nahm.

Von der Optik her ist das sicher nicht ideal, das ungefähr zeitgleich zu machen


... so Theodor Thanner, Generaldirektor der Bundeswettbewerbsbehörde, in dem Bericht von help.orf.at: Für Ermittlungsschritte seien die Preisänderungen noch zu wenig, man beobachte den Markt aber genau.

Zudem verwies Thanner am Dienstag auf teils anonyme Hinweise, die sich seine Behörde nun im Detail ansehen will. Im Ö1-"Morgenjournal" betonte er, dass es einige Beschwerden über die eigene Whistleblower-Funktion gegeben habe. Sollten die neuen Erkenntnisse zu einem Anfangsverdacht führen, dann könne die Behörde ermitteln. Ein runder Tisch der Behörden mit allen Anbietern soll den Wettbewerb absichern.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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