iPhone

iOS-Apps können heimlich Fotos und Videos machen

26. Okt. 2017, 14:23 |  2 Kommentare

Der Entwickler Felix Krause hat ein weiteres Sicherheitsproblem aufgedeckt. Unter iOS kann die Kamera-Berechtigung missbraucht werden, um den Nutzer zu überwachen.

Felix Krause, ein österreichischer Entwickler und Gründer des Start-ups Fastlane, hat eine weitere Schwachstelle in Apples mobilem Betriebssystem iOS entdeckt. Krause zufolge müssen Apps lediglich einmal die Berechtigung für den Zugriff auf Front- und Hauptkamera abfragen, danach könnten sie, solange die App aktiv ist, jederzeit darauf zugreifen.



Der Nutzer erhält zudem keine Benachrichtigung über die Aufnahme, wie es beispielsweise beim Zugriff auf die GPS-Funktion der Fall ist. Das würde es Angreifern ermöglichen, den Nutzer heimlich mit einer App zu überwachen und jederzeit Fotos und Videos anzufertigen. Auch Livestreams könnten unbemerkt gestartet werden.

Krause hat auch eine Demo-App veröffentlicht, die die Problematik demonstriert.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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