WebP-Schwachstelle erreicht maximalen Schweregrad

27. Sep. 2023, 10:40 |  1 Kommentar


Bild: Pexels

Die Schwachstelle in der WebP-Bibliothek wurde zuvor fälschlicherweise als Chrome-Bug markiert. Sie betrifft aber weitaus mehr Anwendungen.

Google hat einer zuvor als reine Chrome-Sicherheitslücke eingestuften kritischen Schwachstelle in der WebP-Bibliothek Libwebp eine neue CVE-ID mit dem maximal möglichen Schweregrad mit einem CVSS von 10 zugewiesen. Mit der neuen Registrierung als CVE-2023-5129 wird die Lücke jetzt der Tatsache gerecht, dass sie neben dem Chrome-Browser auch noch zahlreiche andere Anwendungen betrifft.

Mehr dazu:
Schwere Sicherheitslücke betrifft fast alle Browser, Update notwendig
Die Sicherheitslücke mit der Bezeichnung CVE-2023-4863 kann genutzt werden, um Schadcode auf Geräte auszuführen.

Die Schwachstelle erlaubt es einem Angreifer, durch ein speziell gestaltetes Bild im WebP-Format einen Heap-Pufferüberlauf zu erzwingen und schadhaften Code auszuführen. Dafür muss die angegriffene Person das Bild lediglich in einer der anfälligen Anwendungen öffnen, wofür im Falle eines Webbrowsers der bloße Besuch einer entsprechend präparierten Webseite ausreicht. Infolgedessen kann der böswillige Akteur beispielsweise eine Malware installieren und damit sensible Daten stehlen oder gar die Kontrolle über das Zielsystem übernehmen.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





Kurze URL:


Bewertung: 3.0/5 (5 Stimmen)


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(1)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top