Neuer Zwist um TA-Entgelte
30. Okt. 2007, 10:18
| 0 KommentareWeil die Telekom Austria [TA] die Wholesale-Preise, nicht aber die Entbündelungsmiete senkt, fürchten die alternativen Provider um ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Die TA plant offenbar neue Internet-Aktionen für das Weihnachtsgeschäft. Davon geht zumindest die Konkurrenz aus, nachdem die TA ihren Mitbewerbern bereits entsprechend angepasste Großkundentarife [Wholesale] für Wiederverkäufer vorgelegt hat.
Die Mitbewerber schlagen jedoch Alarm. Komme die TA tatsächlich mit diesen Dumping-Preisen auf den Markt, bringe das die alternativen Anbieter "in echte Gefahr", warnt der Generalsekretär des Internet-Provider-Verbands ISPA, Kurt Einzinger.
Gleicher Preis für gleiche Leistung
Die Mitbewerber fordern, dass die TA auch die Mietgebühren für Leitungen entsprechend senkt. Diese müssen die Provider für entbündelte Leitungen, mit denen sie ihre Kunden direkt anbinden können, an die TA zahlen.
Laut Einzinger weisen die gesenkten Wholesale-Preise auf eine kommende aggressive Preisgestaltung der TA auf dem Endkundenmarkt hin, die die Entbündler so nicht halten könnten und mit ihren Angeboten entsprechend zurückfallen würden.
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