06. August 2023, 21:11 | 1 Kommentar
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Wird es eine Bargeldabschaffung in Österreich geben?
Das Thema rückt ja nun durch die Aussage bzw. den Plan des Österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer Bargeld in die Verfassung aufnehmen zu lassen, wieder in den Fokus vieler Menschen.
Bereits im Juni 2014 ist bei uns im Forum eine Diskussion angeregt worden, in welcher es um die Abschaffung des Bargeld ging.
Ist es nun, nach 9 Jahren, wirklich soweit? Wird das Bargeld abgeschafft? Ist es wichtig es in die Verfassung aufzunehmen und es zu retten?
Wenn man in den nordamerikanischen und skandinavischen Raum schaut, hat die Digitiale Bezahlung schon lange die Bargeldzahlungen überholt. Die Digitalisierung und neue Zahlungsformen, etwa mittels Smartphone, verstärken auch in Österreich den Trend in Richtung bargeldlosen Geldverkehr. Nur fürchten sich jetzt viele davor das Bargeld nun abgeschafft wird.
Kontaktloses Bezahlen durch NFC-Funktion, Freunden Geld per Smartphone-App überweisen - in den letzten Jahren haben sich einige Dienste in Österreich etabliert, die das bargeldlose Bezahlen erleichtern sollen.
Österreich bleibt aber eine überdurchschnittlich bargeldaffine Nation. Nur ungefähr 20 Prozent aller Transaktionen - während der Pandemie zwar einiges mehr, aber wieder abflauend - werden bargeldlos erledigt. Nur zum Vergleich: in den skandinavischen Ländern liegt der Anteil bei über 90 Prozent.
Diese gelten europaweit aber auch als Vorreiter. Ob Bildungssystem oder Elternzeit - in vielerlei Hinsicht gilt der Norden dem Rest Europas seit langem als Vorbild.
Aber was den nahezu kompletten Verzicht auf Bargeld angeht, scheiden sich aber die Geister. Während in Schweden etwa selbst in der Kirche Bankomaten zur digitalen Bezahlung der Kollekte zur Verfügung stehen, hängen die Österreicher an ihrem Bargeld. Eine Liebe, welcher wir uns mit unseren deutschen Nachbarn teilen.
Aber warum soll das Bargeld weg?
Es geht wohl weniger um persönliche Vorlieben und die Frage, wie praktisch die eine oder andere Zahlweise ist. Das Hauptargument ist derzeit vor allem der Kampf gegen Terrorfinanzierung und Geldwäsche. Um dem entgegenzutreten, müsse die Möglichkeit zur anonymen Zahlung großer Summen eingeschränkt werden.
Deswegen wurde auch die Abschaffung des 500-Euro-Scheins beschlossen. Besonders in Österreich und Deutschland sorgte diese Entscheidung wieder für Diskussionen. Auch gibt es nun in der EU-Zone eine Meldepflicht für Barzahlungen ab 10.000 Euro.
Was ist das Hauptargument der Bargeld-Verfechter?
Sie meinen, wenn alle Zahlungen elektronisch stattfinden, so lassen sie sich theoretisch auch nachverfolgen. Viele Bargeldbefürworter sehen darin eine Verletzung der Privatsphäre.
Einer Zahlungsmittelumfrage der Nationalbank stellte der Wunsch nach Anonymität für rund 85 Prozent der Bargeldbefürworter einen wichtigen Punkt dar. Dies kann beispielsweise beim Kauf von Medikamenten oder anderen, der Privatsphäre unterliegenden Produkten und Dienstleistungen, eine Rolle spielen. Als weitere Gründe für Bargeldzahlungen wurden Einfachheit und Schnelle (92 bzw. 90 %) sowie Gebührenfreiheit (87%) und Übersichtlichkeit (85%) genannt.
Aber ..
Für mich sind dass aber keine Grundsatzfragen, sondern ist vielmehr abhängig von persönlichen Vorlieben und vorhandenen Angeboten. Was die einfache Handhabe und den Überblick über die eigenen Ausgaben angeht, können wir nämlich tatsächlich wieder von den Skandinaviern lernen. Die fast ausschließliche Verwendung digitaler Zahlungsweisen beruht nämlich nicht auf etwaigen Verboten oder der Abschaffung großer Geldscheine. Vielmehr machen dort die hohe Akzeptanz und die vielseitigen digitalen Zahlungsmethoden den bargeldlosen Geldverkehr attraktiv.
Den dort können bereits Kleinstbeträge von wenigen Cents können in vielen Teilen ganz selbstverständlich mit Karte bezahlt werden. Ob die Brötchen beim Bäcker, der Kaffee unterwegs und selbst die Fahrkarte im Bus - bei niedrigen Beträgen ist nicht einmal eine Unterschrift oder PIN-Eingabe nötig. Kontaktloses Bezahlen ist in den nordischen Ländern schon lange weit verbreitet, während es sich in Österreich - nach Jahren - immernoch um Neuland handelt.
Selbst die schwedischen Banken verzichten inzwischen auf Bargeld. Nur die Hälfte der dortigen Geldinstitute gibt überhaupt noch Scheine und Münzen aus oder nimmt diese zur Einzahlung an. Die Regelung hatte schon direkte Auswirkungen auf die Sicherheit. Banküberfälle haben seitdem auch drastisch abgenommen.
Verbraucher kann selbst entscheiden
Im skandinavischen Raum wird es bereits vorgemacht: bargeldloses Bezahlen kann sicher, effizient und praktisch sein, vor allem durch die Unterstützung zahlreicher neuer Finanzdienste und Apps. Auch muss mit der Abschaffung oder Einschränkung von Bargeld muss eine Ausweitung der digitalen Zahlungsmethoden nicht einhergehen.
Die Entscheidung für oder gegen die Nutzung neuer bargeldloser Zahlungsmethoden können Verbraucherinnen und Verbraucher also durchaus unabhängig von ihrer Einstellung hinsichtlich einer Bargeld-Obergrenze treffen.
Muss also Bargeld in die Verfassung?
Grundsätzlich wäre es auch möglich, Bargeld als Zahlungsmittel in der Verfassung festzuschreiben. Schließlich kann man mit einer entsprechenden Mehrheit alles Mögliche in die Verfassung schreiben.
Aber Faktum ist, dass der Euro seit mehr als 20 Jahren unsere Währung ist. Für ihn gelten gemeinsam von allen EU-Mitgliedstaaten vereinbarte Regeln, die in den EU-Verträgen verankert sind. Danach sind Euro-Banknoten "gesetzliches Zahlungsmittel" im Euroraum (Artikel 128 Absatz 1 Satz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU), eine Verordnung regelt entsprechendes für die Euro-Münzen. Das Euro-Bargeld muss - da eben Gesetzlich - grundsätzlich überall im Euroraum zur Zahlung angenommen werden.
Das Bargeld ist somit durch EU-Recht bereits geschützt.
Kommt bald der digitale Euro?
Derzeit finden im Rahmen der Untersuchungsphase Gespräche darüber statt, wie ein digitaler Euro aussehen könnte. Diese Untersuchungsphase hat im Oktober 2021 begonnen. Sie soll rund zwei Jahre dauern und wird wohl demnach im Oktober 2023 abgeschlossen sein.
Fazit
Auch mit Bargeldobergrenzen in vielen europäischen Ländern und obwohl der 500er bei uns nicht mehr gedruckt wird - konkrete Pläne zur Abschaffung des Bargelds gibt es im Euro-Raum immer noch nicht.
Eine Welt ohne Münzen und Scheine wird mit ziemlicher Sicherheit irgendwann, aber in weiter Ferne kommen.
Ist es nun, nach 9 Jahren, wirklich soweit? Wird das Bargeld abgeschafft? Ist es wichtig es in die Verfassung aufzunehmen und es zu retten?
Wenn man in den nordamerikanischen und skandinavischen Raum schaut, hat die Digitiale Bezahlung schon lange die Bargeldzahlungen überholt. Die Digitalisierung und neue Zahlungsformen, etwa mittels Smartphone, verstärken auch in Österreich den Trend in Richtung bargeldlosen Geldverkehr. Nur fürchten sich jetzt viele davor das Bargeld nun abgeschafft wird.
Kontaktloses Bezahlen durch NFC-Funktion, Freunden Geld per Smartphone-App überweisen - in den letzten Jahren haben sich einige Dienste in Österreich etabliert, die das bargeldlose Bezahlen erleichtern sollen.
Österreich bleibt aber eine überdurchschnittlich bargeldaffine Nation. Nur ungefähr 20 Prozent aller Transaktionen - während der Pandemie zwar einiges mehr, aber wieder abflauend - werden bargeldlos erledigt. Nur zum Vergleich: in den skandinavischen Ländern liegt der Anteil bei über 90 Prozent.
Diese gelten europaweit aber auch als Vorreiter. Ob Bildungssystem oder Elternzeit - in vielerlei Hinsicht gilt der Norden dem Rest Europas seit langem als Vorbild.
Aber was den nahezu kompletten Verzicht auf Bargeld angeht, scheiden sich aber die Geister. Während in Schweden etwa selbst in der Kirche Bankomaten zur digitalen Bezahlung der Kollekte zur Verfügung stehen, hängen die Österreicher an ihrem Bargeld. Eine Liebe, welcher wir uns mit unseren deutschen Nachbarn teilen.
Aber warum soll das Bargeld weg?
Es geht wohl weniger um persönliche Vorlieben und die Frage, wie praktisch die eine oder andere Zahlweise ist. Das Hauptargument ist derzeit vor allem der Kampf gegen Terrorfinanzierung und Geldwäsche. Um dem entgegenzutreten, müsse die Möglichkeit zur anonymen Zahlung großer Summen eingeschränkt werden.
Deswegen wurde auch die Abschaffung des 500-Euro-Scheins beschlossen. Besonders in Österreich und Deutschland sorgte diese Entscheidung wieder für Diskussionen. Auch gibt es nun in der EU-Zone eine Meldepflicht für Barzahlungen ab 10.000 Euro.
Was ist das Hauptargument der Bargeld-Verfechter?
Sie meinen, wenn alle Zahlungen elektronisch stattfinden, so lassen sie sich theoretisch auch nachverfolgen. Viele Bargeldbefürworter sehen darin eine Verletzung der Privatsphäre.
Einer Zahlungsmittelumfrage der Nationalbank stellte der Wunsch nach Anonymität für rund 85 Prozent der Bargeldbefürworter einen wichtigen Punkt dar. Dies kann beispielsweise beim Kauf von Medikamenten oder anderen, der Privatsphäre unterliegenden Produkten und Dienstleistungen, eine Rolle spielen. Als weitere Gründe für Bargeldzahlungen wurden Einfachheit und Schnelle (92 bzw. 90 %) sowie Gebührenfreiheit (87%) und Übersichtlichkeit (85%) genannt.
Aber ..
Für mich sind dass aber keine Grundsatzfragen, sondern ist vielmehr abhängig von persönlichen Vorlieben und vorhandenen Angeboten. Was die einfache Handhabe und den Überblick über die eigenen Ausgaben angeht, können wir nämlich tatsächlich wieder von den Skandinaviern lernen. Die fast ausschließliche Verwendung digitaler Zahlungsweisen beruht nämlich nicht auf etwaigen Verboten oder der Abschaffung großer Geldscheine. Vielmehr machen dort die hohe Akzeptanz und die vielseitigen digitalen Zahlungsmethoden den bargeldlosen Geldverkehr attraktiv.
Den dort können bereits Kleinstbeträge von wenigen Cents können in vielen Teilen ganz selbstverständlich mit Karte bezahlt werden. Ob die Brötchen beim Bäcker, der Kaffee unterwegs und selbst die Fahrkarte im Bus - bei niedrigen Beträgen ist nicht einmal eine Unterschrift oder PIN-Eingabe nötig. Kontaktloses Bezahlen ist in den nordischen Ländern schon lange weit verbreitet, während es sich in Österreich - nach Jahren - immernoch um Neuland handelt.
Selbst die schwedischen Banken verzichten inzwischen auf Bargeld. Nur die Hälfte der dortigen Geldinstitute gibt überhaupt noch Scheine und Münzen aus oder nimmt diese zur Einzahlung an. Die Regelung hatte schon direkte Auswirkungen auf die Sicherheit. Banküberfälle haben seitdem auch drastisch abgenommen.
Verbraucher kann selbst entscheiden
Im skandinavischen Raum wird es bereits vorgemacht: bargeldloses Bezahlen kann sicher, effizient und praktisch sein, vor allem durch die Unterstützung zahlreicher neuer Finanzdienste und Apps. Auch muss mit der Abschaffung oder Einschränkung von Bargeld muss eine Ausweitung der digitalen Zahlungsmethoden nicht einhergehen.
Die Entscheidung für oder gegen die Nutzung neuer bargeldloser Zahlungsmethoden können Verbraucherinnen und Verbraucher also durchaus unabhängig von ihrer Einstellung hinsichtlich einer Bargeld-Obergrenze treffen.
Muss also Bargeld in die Verfassung?
Grundsätzlich wäre es auch möglich, Bargeld als Zahlungsmittel in der Verfassung festzuschreiben. Schließlich kann man mit einer entsprechenden Mehrheit alles Mögliche in die Verfassung schreiben.
Aber Faktum ist, dass der Euro seit mehr als 20 Jahren unsere Währung ist. Für ihn gelten gemeinsam von allen EU-Mitgliedstaaten vereinbarte Regeln, die in den EU-Verträgen verankert sind. Danach sind Euro-Banknoten "gesetzliches Zahlungsmittel" im Euroraum (Artikel 128 Absatz 1 Satz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU), eine Verordnung regelt entsprechendes für die Euro-Münzen. Das Euro-Bargeld muss - da eben Gesetzlich - grundsätzlich überall im Euroraum zur Zahlung angenommen werden.
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