16-Jähriger Wiener eröffnet "zweites Internet"

11. Okt. 2008, 12:32 |  0 Kommentare

Ein erst 16-jähriger Wiener Student sorgt derzeit mit einer kreativen Idee für Aufregung in der Internet-Community. In Eigenregie hat Julian Zehetmayr in den vergangenen drei Monaten das sogenannte "Second Web" entwickelt, das eine Art zweites Internet parallel zum regulären Web darstellt. "Natürlich ist das Second Web kein richtiges zweites Internet. Für den Nutzer bleibt der Unterschied aber minimal", erklärt Zehetmayr im Gespräch mit pressetext. Zweck des Ganzen sei die Lösung des Domainproblems.


Zitat:
"Mittlerweile sind weltweit bereits 140 Mio. Internetadressen registriert. Die Wunschdomain ist da für viele leider nicht mehr zu bekommen, weil sie bereits vergeben ist"


... fasst Zehetmayr die Grundidee hinter seinem Projekt zusammen.

Genau hier setzte das "zweite Internet" an, indem es dem User eine gute Chance biete, dennoch zu seiner Wunschadresse zu kommen, so der Student.


Zitat:
"Auf die Idee zum Second Web bin ich gekommen, als ich selbst auf der Suche nach interessanten Domains war"


... schildert Zehetmayr. Schon bald habe der Student dabei erkennen müssen, dass die gewünschten Adressen schon alle vergeben seien.


Zitat:
"Das Domainproblem im Internet ist heute nicht mehr zu übersehen. Da wäre es doch sinnvoll, wenn es dennoch eine Möglichkeit gäbe, an die gewünschte Webadresse zu kommen"


... erläutert Zehetmayr den Grundgedanken seiner Idee.

Dass der 16-Jährige damit ein äußerst aktuelles Problem der Internetnutzer-Community aufgreift, bestätigt die enorme Nachfrage nach Second-Web-Domains.


Zitat:
"Seit unserem Start am 21. September haben User bereits 4.000 Webadressen bei uns registriert"


... merkt Zehetmayr an. Der Interessentenkreis wachse dabei täglich und sei durchwegs international.


Zitat:
"Wir wissen, dass das Second Web niemals das erste ersetzen kann, weil es ja auf ihm basiert. Alles was wir wollen, ist virtuelle Domains in einem fiktiven zweiten Internet zu verkaufen"


...so Zehetmayr.

Mehr dazu findest Du auf diepresse.com





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