schaf am 29. Dez. 2014 um 11:25 |  0 Kommentare | Lesezeit: 49 Sekunden

31C3: Massive Sicherheitslücken bei Kredit- und Bankomatkarten enthüllt

IT-Sicherheitsforscher zeigen am 31C3, dass Systeme trotz PIN einfach zu knacken sind

Dass Bankomat- und Kreditkarten seit nun fast 20 Jahren über einen Chip verfügen, ist prinzipiell sinnvoll - und um einiges sicherer als Karten, die nur auf Magnetstreifen setzen. Allerdings haben auch Karten mit Chip, die in Europa nach dem EMV-Standard (die Abkürzung steht für Europay, Mastercard und Visa) reguliert werden, gravierende Sicherheitslücken.

Der Sicherheitsforscher Andrea Barisani zeigt in seinem Vortrag sogar, wie einzelne Angriffe auf Schwachstellen im Bezahlsystem miteinander kombinierten werden können, sodass ohne eine "geklonte" Bankomatkarte und ohne den richtigen PIN-Code dennoch eine Transaktion durchgeführt werden kann.

Massive Sicherheitslücken also, die potenziell dem Bankkunden schaden: Denn Geldinstitute sehen die "Eingabe" des richtigen PIN-Codes nach wie vor als Bestätigung der Identität des Bankkunden. Diese Denkweise müsse man allerdings bei solchen Lücken ablegen, so Barisani.


Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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