A1 gewinnt futurezone Netztest 2017
05. Dez. 2017, 11:33
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Die Belastung für die Netze von A1, T-Mobile und Drei wird laut dem Test jedoch immer größer. Grund ist ein verändertes Verhalten der Nutzer.
Zum fünften Jahr in Folge war die futurezone in ganz Österreich unterwegs, um die Netze der Mobilfunkbetreiber auf die Probe zu stellen. 6000 Kilometer wurden dabei zurückgelegt, um 600.000 Messpunkte aufzuzeichnen. Als bestes Netz konnte sich insgesamt A1 durchsetzen, dahinter folgen T-Mobile und Drei gleichauf. Das geht aus dem Gesamtergebnis hervor, das sich aus sechs Unterkategorien zusammensetzt, die teilweise alltägliche Anwendungsszenarien waren.
So wurde etwa gemessen, wie lange es im Durchschnitt dauert, bis sich eine Webseite aufgebaut hat oder wie schnell und problemlos Videos gestreamt werden. Dass A1 als Sieger hervorgeht, könnte laut Testleiter Jürgen Dalmus auch daran liegen, dass der Anbieter bei seinen Kunden vielfach ein Hybridmodem im Einsatz hat, das zwischen Festnetz und Mobilfunk umschaltet: "Dadurch wird das Handynetz entlastet." Trotz des laufenden Ausbaues der Netze muss man sich laut Dalmus die Frage stellen, ob das derzeitige LTE/4G-Netz für eine weitere exzessive Nutzung im klassischen Festnetzbereich gerüstet ist und die Kapazitäten ausreichen.
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