Adresshändler mit Kunden wie Meta und Paypal gibt Nutzerdaten ohne Einwilligung weiter
Illegaler Handel mit personenbezogenen Daten sollte aufgedeckt werden, doch die Adresshändler wissen sich weiterhin gegen Datenschützer zu wehrenDer Handel von personenbezogenen Daten wird trotz DSGVO fleißig von zahlreichen Unternehmen weitergetrieben. Beispielsweise kauft die Kreditauskunftei CRIF weiterhin unaufhörlich Namen, Geburtsdaten und Adressen von Millionen Deutschen beim Adresshändler Acxiom, der zu seinen Kunden etwa Meta, Adobe, Google, IBM und Paypal zählt. Obwohl die Daten ursprünglich für Marketingzwecke von Acxioms Kunden erhoben wurden, nutzt CRIF sie zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit. "All das geschieht in der Regel ohne eine Einwilligung der Betroffenen", schreibt die österreichische Datenschutz-NGO Noyb in einer aktuellen Aussendung. Die Betroffenen würden nicht einmal über die Verarbeitung ihrer Daten informiert, heißt es, was gleich mehrfach gegen europäisches Datenschutzrecht verstoße.
Diese Verstöße gegen europäisches Datenschutzrecht sind hinlänglich bekannt, und man könnte meinen, die Behörden wären um Aufklärung bemüht. Tatsächlich tut sich wenig, um dem Treiben ein Ende zu machen. Der Fall ist bis heute bei den zuständigen, deutschen Datenschutzbehörde anhängig. Um sich ein Bild vom aktuellen Stand der Dinge zu machen, hat Noyb kürzlich Akteneinsicht beantragt. Die Behörde willigte ein, doch grätschte das datensammelnde Unternehmen mit einem unvorhersehbaren Schachzug dazwischen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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