COVID19

Ärztekammer: "Datenschutz darf nicht über Bord geworfen werden"

28. März 2020, 08:12 |  0 Kommentare

Opposition geschlossen gegen Big Data - Massiver Eingriff in die Grundrechte befürchtet

Die Opposition tritt geschlossen dagegen auf. Bei der Verwendung von Big-Data-Auswertungen zur Abwendung von Infektionswellen sollte mit "Maß und Ziel" vorgegangen, findet die Ärztekammer (ÖAK). Zudem müsse die Anonymität gewahrt bleiben, sagte Harald Mayer, Vizepräsident und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte der ÖÄK in einer Aussendung.

"Der Datenschutz muss gewahrt werden und nicht unter dem Deckmantel der medizinischen Notwendigkeit bei der ersten Gelegenheit über Bord geworfen werden", warnte Mayer. Es sei wichtig, infrastrukturkritische Bereiche, und dazu gehörten auch die Spitäler, zu schützen. Daher sei auch der Ausbau der Testungen zu begrüßen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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