Amazon darf Händler in Österreich nicht mehr grundlos kündigen

17. Juli 2019, 10:06 |  0 Kommentare



Österreichische Bundeswettbewerbsbehörde stellt Ermittlungsverfahren gegen Amazon ein - BWB-Chef Thanner: Plötzliches und unbegründetes Kontosperren sollte nicht mehr möglich sein

Nach Ermittlungen des deutschen Kartellamts und der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ändert der US-Online-Händler Amazon die Geschäftsbedingungen für Händler auf seinem Marktplatz "amazon.de". Die Änderungen treten mit 16. August in Kraft. Der heimische Handelsverband hatte Ende 2018 eine Beschwerde gegen einzelne Amazon-Geschäftspraktiken bei den Wettbewerbshütern eingebracht.


Zitat:
"Ein beispielsweises plötzliches und unbegründetes Kontosperren sollte nicht mehr möglich sein"


... erklärte BWB-Generaldirektor Theodor Thanner am Dienstag in einer Aussendung.

Aufgrund der Zugeständnisse von Amazon stellt die BWB die Ermittlungen gegen Amazon ein, wird die Umsetzung der neuen Geschäftsbedingungen aber überwachen.


Zitat:
"Es ist wichtig, zwischen Unternehmen mit Markmacht und kleinen Händlern in der digitalen Welt Fairplay zu schaffen"


... so der oberste Wettbewerbshüter.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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