Amazon erhöht Versandkosten für Nicht-Prime-Kunden
01. Dez. 2016, 15:02 | 0 KommentareBesonders bei schnellen Lieferungen vor Weihnachten müssen Amazon-Kunden künftig für Versandgebühren tiefer in die Tasche greifen.
Zum Auftakt des Weihnachtsgeschäfts hat der US-Versandriese Amazon die Versandkosten für Nicht-Prime-Kunden in Deutschland und Österreich erhöht - um bis zu 40 Prozent. Vor allem schnelle Lieferungen kosten nun mehr.
Der "Standardversand" für Medien-Produkte, Drogerieartikel, Lebensmittel sowie Bekleidung kostet noch immer 3,60 Euro, wenn der Bestellwert weniger als 29 Euro ausmacht. Ab 29 Euro Bestellwert liefert Amazon nach Österreich versandkostenfrei, für Bücher wird in der Regel keine Gebühr verrechnet.
Wer es eilig hat, muss künftig ebenfalls tiefer in die Tasche greifen. Der Premiumversand kostet nun 7,99 statt 6 Euro. Dafür kommt die Bestellung am nächsten Werktag (in Deutschland) bzw. nach ein bis zwei Werktagen (in Österreich).
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Eigentlich müssen sich durchgestrichene Preise auf den Gesamtpreis der letzten 30 Tage beziehen. Amazon macht es anders und sieht sich im Recht.
Der städtische Verkehr wird entlastet und die CO2-Belastung verringert – das ist das vorläufige Ergebnis des Vorhabens in Kooperation mit Amazon.
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