Amazon soll gewerkschaftliche Abstimmung in Alabama beeinflusst haben

20. April 2021, 08:24 |  0 Kommentare

Mitarbeitern in den USA soll mit Massenentlassungen oder gar der Schließung des Lagers gedroht worden sein

Anfang April scheiterte an einem Amazon-Standort in Bessemer, Alabama, der Versuch, die erste Gewerkschaftsvertretung des Onlineversandhändlers in den USA zu gründen. Der Konzern ging im Vorhinein vehement gegen die Pläne vor und sprach sich sogar auf Flyern in den Toiletten gegen die Bemühungen aus. Nun wirft die Gewerkschaft des Einzel- und Großhandels Amazon vor, das Ergebnis unzulässig beeinflusst zu haben. Die US-Arbeitnehmerschutzbehörde (NLRB) wurde deshalb aufgefordert, dieses für ungültig erklären zu lassen.

Amazon soll demnach den eigenen Mitarbeitern mit Massenentlassungen oder gar der Schließung des Lagers gedroht haben, so der Vorwurf. Zudem habe das Unternehmen auf dem Gelände eine Wahlurne aufgestellt, die gegen behördliche Anordnungen verstoßen habe. Die Gewerkschaft behauptet, Amazon habe ein Zelt um den Briefkasten aufgebaut, um ihn wie eine Wahlkabine aussehen zu lassen, berichtet "Cnet".

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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