schaf am 02. Nov. 2018 um 12:26 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 1 Sekunde

Android: Google greift bei veralteten Apps durch

Entwickler müssen ab sofort neue Versionen adressieren, wenn sie Updates oder neue Apps in den Play Store hochladen

Mit Stichtag 1. November hat Google seine Regeln für den Play Store verschärft. Dadurch werden App-Entwickler gezwungen, aktuelle Android-Versionen zu adressieren. Diese Regel galt schon seit August für komplett neue Apps, nun müssen aber auch alle Updates für bestehende Apps diese Mindestanforderungen erfüllen - sonst werden sie von Google abgelehnt.

Mit diesem Schritt will Google die Android-Welt modernisieren. Bisher hatten sich manche App-Entwickler durch einen Rückgriff auf veraltete Plattformversionen bewusst strukturellen Verbesserungen in Fragen Sicherheit, Privatsphäre und Akkulaufzeit entzogen. So adressierte etwa selbst so manche bekannte App lange alte Versionen, um dem mit Android 6.0 "Marshmallow" eingeführten, dynamischen Berechtigungssystem zu entkommen. Bei diesem müssen die Nutzer einzeln nach ihrer Zustimmung auf Standort, Mikrofon und Co. gefragt werden, zuvor konnte dies im Rudel bei der Installation abgefragt werden.

Die neue Regel schreibt nun vor, dass alle Apps als Minimum Android 8.0 (API Level 26) adressieren müssen. Diese Vorschrift soll zudem jährlich angepasst werden, kommendes Jahr wird das Minimum dann also auf Android 9.0 (API Level 28) angehoben werden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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