schaf am 28. April 2021 um 15:10 |  0 Kommentare | Lesezeit: 41 Sekunden

"Angriff auf das Briefgeheimnis": Kritik an EU-Plänen gegen Verschlüsselung

EU-Kommission, Rat und Parlament wollen den automatisierten Scan von privaten Nachrichten nach rechtswidrigen Inhalten erst ermöglichen, dann verpflichten

Die EU will die Verschlüsselung in privaten Messengern aushebeln. Anbieter sollen automatisiert Chats auf Darstellungen von Kindesmissbrauch prüfen. Zunächst soll dies anhand einer Übergangsverordnung erlaubt werden. Im Laufe des Jahres soll nach Plänen der Kommission, hinter denen sowohl der EU-Rat wie auch das Parlament stehen, ein Gesetzesentwurf folgen, der Anbieter verpflichtet, Nachrichten laufend zu überwachen.

Damit muss allerdings auch Kommunikation, die Ende-zu-Ende-verschlüsselt ist, gescannt werden. Diese kann eigentlich nur von den Teilnehmern eines Chats ausgelesen werden. Anbieter wie Whatsapp oder die Open-Source-App Signal haben somit keinen Zugriff auf die Daten. Sie müssten demnach unsichere Hintertüren einbauen und somit die Verschlüsselung aushebeln.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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