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Apple greift durch: Update-Blockade für Apps, die Anti-Tracking-Regeln umgehen

04. April 2021, 17:34 |  0 Kommentare

Nur wer seine App anpasst, darf weiter neue Versionen in den App Store hochladen - Zusätzlicher Schutz kommt mit iOS 14.5



Mittlerweile dürfen nur mehr Updates in den App Store hochgeladen werden, wenn diese sich an die neuen Transparenzregeln halten. Konkret bedeutet dies, dass sie entweder kein app- oder webseitenübergreifendes Tracking durchführen, oder aber die Nutzer zumindest explizit davor warnen. Dabei geht es vor allem um den Zugriff auf Apples eigenen Identifier for Advertisers (IDFA). Will eine App diesen nutzen, zeigt iOS künftig einen Warndialog an, der sehr deutlich macht, dass hier Daten an Dritte weitergegeben werden.

Bis zuletzt gab es Fragen, wie strikt Apple die ATT durchsetzen wird, und nun zeigt sich: Ziemlich strikt. So berichten laut Macrumors mehrer App-Entwickler, dass ihre aktuellen Updates abgelehnt wurden. Dies mit dem Hinweis: "Ihre App nutzt algorithmisch konvertierte Geräte- und Nutzungsdaten, um die User eindeutig zu identifizieren und zu tracken". In Folge wird dann auch angezeigt, welche Daten konkret gesammelt werden. Zudem werden die Entwickler aufgefordert, diese Maßnahmen zu beenden, so sie weiter im App Store verbleiben wollen - oder die Nutzer davor zu warnen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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