Apple: iCloud nach Erpressungsversuchen nicht in Gefahr
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Apple hat Berichte zurückgewiesen, wonach iPhone-Anwender massenhaft von einer Fernlöschung ihrer Smartphones durch Cyberkriminelle bedroht sind.
Die Apple-Dienste iCloud und Apple-ID, über den Kunden ihre Geräte bei Verlust oder Diebstahl aus der Ferne löschen können, seien nicht kompromittiert, erklärte das Unternehmen. Es gebe keine Sicherheitslücke. Man habe auch keine vermehrten Attacken auf die Nutzerkonten feststellen können. Eine im Netz aufgetauchte Liste von E-Mail-Adressen und Passwörtern stamme vermutlich aus älteren Einbrüchen in andere Dienste.
Eine Gruppe mit dem Namen "Turkish Crime Family" hat versucht, Apple zu erpressen, weil man angeblich Zugriff auf bis zu 559 Millionen iCloud-Konten habe. Die Kriminellen fordern demnach umgerechnet 75 000 Dollar in Bitcoins oder 100 000 Dollar in Form von iTunes-Gutscheinen als Lösegeld.
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