Überwachung

AT&T verkauft Verbindungsdaten an die CIA

07. Nov. 2013, 18:01 |  0 Kommentare

Der Telekomgigant übermittelt laut einem Medienbericht Daten seiner Kunden und erhält dafür Zahlungen in Millionenhöhe von dem US-Geheimdienst.

Neue Enthüllungen über die Kooperation von US-Telekomanbietern mit Geheimdiensten: Laut einem Bericht der "New York Times" zahlt die CIA dem Branchenriese AT&T pro Jahr über 10 Millionen Dollar (7,4 Mio Euro) für den Zugang zu Verbindungsdaten. Dabei gehe es um Telefonanrufe außerhalb der USA. Die Informationen kommen zur Unzeit für AT&T, der angeblich die Übernahme des Konzerns Vodafone plant.

Die Zusammenarbeit zwischen AT&T und der CIA laufe auf freiwilliger Vertragsbasis und nicht auf Gerichtsanordnung, schrieb die "New York Times" am Donnerstag unter Berufung auf Regierungsbeamte. Der Geheimdienst liefere Telefonnummern von Terror-Verdächtigen im Ausland und AT&T suche danach in seinen Datenbanken, um mögliche Kontakte aufzuspüren. AT&T habe eine riesige Sammlung an Verbindungsdaten. Sie enthalte nicht nur Daten zu eigenen Kunden, sondern auch zu Anrufen über andere Anbieter, die von AT&T-Netztechnik umgeschlagen würden.

Mehr Infos findet ihr auf der FZ





Kurze URL:


Bewertung: 2.0/5 (10 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)

Top