schaf am 25. Sep. 2014 um 09:36 |  0 Kommentare | Lesezeit: 56 Sekunden

Bashbleed: Extrem gefährliche Sicherheitslücke entdeckt



Eine Sicherheitslücke in der Standard-Software Bash, mit der in Linux/Unix-Systemen Befehle ausgeführt werden können, kann für das Ausführen von Schadcode missbraucht werden.

Wie Sicherheitsexperten und mittlerweile auch das Computer Emergency Readiness Team (CERT) der USA warnen, sind Linux- und Unix-Systeme, darunter auch Apples Mac OS X von einer schweren Lücke namens "Bashbleed" bzw. "Shellshock" betroffen. Die auf den meisten Systemen standardmäßig verwendete Shell "Bash" (Bourne-again shell), über die Befehle eingegeben werden können, soll zum Ausführen von Schadcode zweckentfremdet werden können. Angreifer könnten sich über Netzwerk-Zugänge von außen Zugriff verschaffen.

Neben Apple-Computern sind auch sämtliche Linux-Distributionen wie Ubuntu, Debian und Fedora betroffen. Da Linux-Systeme zudem in Servern, aber auch einer Vielzahl von Consumer-Geräten wie Kameras, aber auch Industrierobotern und Maschinen zum Einsatz kommt, könnte die Lücke potenziell gefährlicher sein als "Heartbleed", das eine Schwachstelle bei OpenSSL-Verschlüsselung zum Ausspionieren ausnutzen konnte.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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