Beauty-Salon implantiert Mikrochips in Nägel-Maniküre
Bild: Screenshot CNN
Visitenkarte zu Hause vergessen? Kein Problem, findet ein Schönheitssalon in Dubai. Denn die Information kann mit Hilfe eines Chips in Nagellack eingelegt werden.
Begonnen hat alles kurz nach dem Anfang der globalen Pandemie, wie die Gründerin des Salons, Nour Makarem, gegenüber CNN erklärt.
Wir haben uns gefragt, wie wir das Social Distancing mit unseren Beauty-Services unterstützen können.
Da sei die Idee mit den Mikrochips, die in den Lack von Nägeln eingelegt werden, aufgekommen.
Die Chips funktionieren mit sogenannter "Near Field Communication" (NFC), die man beispielsweise auch von Kreditkarten oder Smartphones kennt. Zum Einsatz kommt NFC meist beim kontaktlosen Bezahlen, wenn die Karten oder das Handy nur kurz ans Bezahlterminal gehalten werden müssen. Ähnlich funktioniert auch der Mikrochip in den Nägeln. Er kann aus naher Distanz gescannt werden und trägt ganz unterschiedliche Informationen in sich.
So können die Kundinnen und Kunden des Salons beispielsweise ihre Telefonnummer auf den Chip laden. Es ist aber auch möglich, Links zu Social Media-Accounts zu vernetzen oder eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen. Scannt man den Chip, werden diese Informationen sofort und kontaktlos angezeigt.
Ich vergesse so oft meine Visitenkarte, aber meine Nägel vergesse ich nie
... so Makarem.
Mehr dazu findest Du auf 20min.ch
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