Behörden halten sich bei höheren Telekompreisen zurück
Ein runder Tisch mit allen Anbietern soll den Wettbewerb absichern. Die Kartellbehörde geht anonymen Hinweisen und Beschwerden nachWien - Die drei großen Telekomunternehmen Österreichs erhöhen im März gleichzeitig die Preise für ihre Produkte. Das hat zuletzt für Aufregung gesorgt, reicht aber alleine noch nicht, um vertiefte Untersuchungen zu starten, sind sich RTR-Chef Klaus Steinmaurer und BWB-Chef Theo Thanner einig. Thanner verweist aber auf teils anonyme Hinweise, die sich seine Behörde nun im Detail ansehen will. Ein runder Tisch der Behörden mit allen Anbietern soll den Wettbewerb absichern.
Nur weil es zeitgleich ähnliche Aktionen gibt, kann man nicht gleich etwas unterstellen
... sagte Steinmaurer, Geschäftsführer der Regulierungsbehörde RTR, im Ö1-"Morgenjounal". Die RTR werde sich die Hintergründe genauer anschauen und dabei insbesondere darauf achten, wie es den alternativen Anbietern wie Hot oder Spusu geht, die zusammen etwa zwölf Prozent Marktanteil haben und die Netze der großen Anbieter A1, Magenta und Drei nutzen.
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