Bitcoin-Miner ziehen nach Texas, Stromnetzbetreiber warnt vor Blackouts
Die Belastung des Stromnetzes könnte in zwei Jahren um den doppelten Verbrauch der Metropole Austin steigenGünstige Strompreise und fehlende Regulierung haben China jahrelang zum Mekka der Kryptominer gemacht. Insbesondere das Schürfen von Bitcoin ist mittlerweile mit sehr hohem Rechenaufwand verbunden, der von gewöhnlichen PCs mit einzelnen Grafikkarten längst nicht mehr kosteneffizient zu bewerkstelligen ist.
Doch wie so oft hat sich die Führung des totalitär regierten Staates dazu entschieden, auch über diesen Bereich Kontrolle etablieren zu wollen. Während man einerseits den eigenen "E-Yuan" ehrgeizig vorantreibt, hat man das Mining von und Handeln mit Bitcoin und Co praktisch verboten. Das sorgt in Verbindung mit steigenden Strompreisen und mitunter regionalen Abschaltungen zur Netzentlastung für einen Exodus. Die Miner haben aber schon andere für ihre Operationen ansprechende Destinationen gefunden.
Eine davon ist der südliche US-Bundesstaat Texas, wo ebenfalls billige Energie auf wenig Regulierung trifft. Der massenhafte Zuzug der Miner, schreibt Gizmodo, könnte aber laut Experten fatale Folgen haben - Blackouts inklusive.
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Das Netzwerk der Kryptowährung Bitcoin verursacht jährlich 90,93 Millionen Tonnen CO2. Grund dafür ist die energieaufwendige Blockchain-Technologie im Hintergrund.
Beim Kurs der Kryptowährung geht es heftig auf und ab. Aktuell scheint ein neues Rekordhoch möglich zu werden.
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