schaf am 16. März 2022 um 19:31 |  0 Kommentare | Lesezeit: 49 Sekunden

Bitcoin-Verbot abgewehrt: Wie es mit Kryptowährungen in der EU weitergeht



Ein umstrittener Passus, der energieintensive Kryptowährungen wie Bitcoin in der EU de facto verboten hätte, fiel im EU-Ausschuss durch. Vom Tisch ist das Ganze aber nicht

Vergangenes Wochenende war die Aufregung in der Krypto-Community groß. Denn praktisch in letzter Sekunde fand sich ein umstrittener Passus in einem EU-Gesetzesentwurf wieder, der de facto den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin in der EU verboten hätte. Hintergrund war einmal mehr der vergleichsweise hohe Energieverbrauch, der bei rechenintensiven, "Proof of Work"-basierten Kryptowährungen wie Bitcoin anfällt.

Mit 32 zu 24 Stimmen wurde dieser Passus, der offenbar von den europäischen Grünen eingebracht worden war, am Montagabend im Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) abgelehnt. Mit großer Mehrheit angenommen wurde hingegen der restliche Entwurf, der unter der Bezeichnung "Markets in Crypto Assets" (MICA) die Eckpunkte für die Regulierung von Kryptowährungen in der EU vorgibt.

 Patrick Hansen @paddi_hansen

BREAKING: The ECON committee of the EU Parliament just voted against the de-facto POW-ban: 32 against, 24 in favor. Big relief & political success for the bitcoin & crypto community in the EU💪💪 Will share a breakdown of the vote and what’s next here in this thread. #Bitcoin

Am 14. März, 2022 um 15:54 via Twitter 


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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