Call of Duty lässt Cheater halluzinieren

30. Juni 2023, 11:34 |  0 Kommentare


Bild: Activision

Das bei Call of Duty für Anti-Cheating zuständige Team stellt neue Sanktionen vor. Eine namens Treibsand wird aber vorerst nicht eingesetzt.

Wer im Onlinemodus von Call of Duty betrügt, kann ab sofort Spieler sehen, die gar nicht da sind. Grund: Das für den Anti-Cheat-Schutz verantwortliche Ricochet hat eine neue Sanktionsart namens Halluzination. Wer beim Schummeln erwischt wird, bekommt einen feindlichen Soldaten ins Sichtfeld eingeblendet, der von den anderen Spielern nicht zu sehen ist.

Damit sollen überführte Cheater schlicht abgelenkt und verstört werden - um ihnen möglichst den Spaß zu verderben. Allerdings schreibt das für derartige Aktionen zuständige Team im Blog, dass Halluzination auch dafür verwendet wird, weitere Beweise etwa für den Einsatz von Aim-Bots oder ähnlichen Betrugstechnologien zu sammeln.

Die nicht echten Spielteilnehmer werden nicht vom Computer gesteuert, sondern sind eine Dublette eines anderen Teilnehmers, der irgendwo auf der Karte unterwegs ist.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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