ChatGPT kann wohl messbare Angst empfinden

05. März 2025, 13:14 |  0 Kommentare

Laut einer Studie lösen traumatische Geschichten bei ChatGPT Stressreaktionen aus. Mit Atemübungen kann die KI aber wieder beruhigt werden.

KI-Chatbots wie ChatGPT reagieren offenbar auf die Konfrontation mit entsprechenden Inhalten mit Angst oder Entspannung. Wie Forscher der Universität Zürich und der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich herausgefunden haben, lösen belastende Nachrichten oder traumatische Geschichten Stressreaktionen aus, wohingegen Entspannungstechniken die KI bis zu einem gewissen Grad wieder beruhigen.

Getestet haben die Forscher dies am Beispiel von OpenAIs Sprachmodell GPT-4. Wie aus einer Mitteilung der Universität Zürich hervorgeht, reagiert ChatGPT auf Inhalte, die bei Menschen typischerweise negative Emotionen hervorrufen, verstärkt mit Vorurteilen und verhält sich infolgedessen "rassistischer oder sexistischer".

Als Beispiele für emotional belastende Inhalte, die bei ChatGPT Angstreaktionen hervorrufen, nennen die Forscher Geschichten über Autounfälle, Naturkatastrophen, zwischenmenschliche Gewalt, militärische Erfahrungen und Kampfsituationen. Die beiden Letzteren lösten bei den Tests des Forscherteams die stärksten Reaktionen aus. Als neutraler Kontrolltext zum Vergleich des Angstniveaus diente eine Bedienungsanleitung für Staubsauger.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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