Provider erhöhen Geschwindigkeiten

09. Nov. 2007, 12:23 |  0 Kommentare

Die wachsende Beliebtheit von Video- und Musikangeboten verlangt nach immer höheren Internet-Geschwindigkeiten. Nach Tele2 im September haben Anfang November auch die Telekom Austria, eTel, chello und Inode mit Preisanpassungen und Bandbreitenerhöhungen die neue Tarifrunde eingeläutet.

Zwei Drittel der Österreicher nutzen das Internet, besonders wichtig ist den Usern dabei eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die Internet-Provider ihre Produktpakete regelmäßig aktualisieren.

Es lohnt sich daher auch für bestehende Kunden, den eigenen Tarif immer wieder zu überprüfen und gegebenenfalls zu einem neuen, passenderen Produkt zu wechseln.

Doch Vorsicht: Eventuelle Wechselgebühren und auch eine Verlängerung der Vertragsdauer sollten dabei genau erfragt und in die Kostenkalkulation einbezogen werden.

InfoFür 78 Prozent der Österreicher ist eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit die wichtigste Anforderung an ihren Internet-Anschluss. Der Preis kommt mit 74 Prozent erst dahinter. Das geht aus dem aktuellen Austrian Internet Monitor des Marktforschers Integral hervor.


3-MBit-Flatrate durchwegs um 29,90 Euro
Der günstigste Pauschaltarif bei Österreichs größtem Internet-Anbieter, der Telekom Austria, liegt mit aonSpeed Flat 3Mbit bei 29,90 Euro im Monat [3.072 kBit/s Downstream, 512 kBit/s Upstream]. Hinzu kommt jedoch noch die Festnetz-Grundgebühr.

Auch die Telekom-Austria-Tochter eTel bietet eine 3-MBit-Flatrate [3.072 kBit/s Downstream, 512 kBit/s Upstream] um 29,90 Euro im Monat. Eine 2-MBit-Leitung gibt es um 19,90 Euro, ein MBit um 14,90 Euro. Ein Festnetzanschluss der Telekom Austria ist auch hier Voraussetzung.

Auch bei Inode kommt der 3-MBit-Pauschaltarif "aDSL Privat medium" [3.072/512] auf 29,90 Euro monatlich zuzüglich der TA-Grundgebühr.

Bei chello gibt es drei MBit [allerdings mit 384 kBit/s Upload] im "Fun&phone"-Paket mit Telefonanschluss ebenfalls um 29,90 Euro.

Bei Tele2 kommt die entbündelte DSL-Leitung "DSL Fun" mit 6.144 kBit/s Down- und 768 kBit/s Upstream und ohne Datenlimit auf 29,90 Euro.

Links zum Thema~ Aon-Tarife
~ ETel
~ Inode
~ Chello
~ Tele2


16 MBit ab 39,90 Euro pro Monat
Das 16-MBit-Paket "ADSL large" von Inode kommt auf 48,90 Euro [plus TA-Grundgebühr] monatlich.

Das schnellste TA-Produkt "aonSpeed Flat 16 Mbit" ohne Datentransferlimit kostet 49,90 Euro plus Festnetz-Grundgebühr.

Der Kabelprovider Chello hat sein Topprodukt "chello plus" auf 25 MBit [25.600/2.048 kBit/s] beschleunigt. Das monatliche Grundentgelt liegt bei 69 Euro. Das Classic-Paket mit 16 MBit kommt auf 49 Euro.

Eine entbündelte 16-MBit-Leitung bekommt man bei Tele2 "Complete Max" [bis zu 16.000/1.024 kBit/s] inklusive Telefonanschluss um 39,90 Euro im Monat. "DSL Extreme" mit bis zu 20.000/1.024 kBit/s ohne Telefon kommt ebenfalls auf 39,90 Euro.

InfoBei entbündelten Produkten ist kein TA-Anschluss nötig, die Angebote sind aber nur in bestimmten Gebieten verfügbar.
~ Wikipedia-Infos zur Entbündelung


Quelle: Fz


Autor schreiben




Kurze URL:


Bewertung: 4.0/5 (1 Stimme)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:
Malaysischen Provider Provider kapern DNS-Anfragen an Google und Cloudflare
Hacker infiltrieren Provider und verteilen Malware an Kunden
Wie die Provider künftig Vorratsdaten speichern dürfen
Provider nutzt IPv4-Adressen als Kreditabsicherung
Russische Provider sperrten Google News während des Putschversuchs
Eutelsat will angeblich Sat-Internet-Provider OneWeb übernehmen
Cogent: Führender US-Internetprovider wirft russische Kunden aus seinem Netz
"Private Relay": Erste Provider blockieren Apples neues Privacy-Feature
Europäische Provider wollen US-Techgiganten für starke Netznutzung zur Kasse bitten
Anonymous hackt Provider von Attila Hildmann


Weitere News:
Russische Versorgungsmodul brachte "toxischen Geruch" auf die ISS
Superdünnes iPhone 17 wird ein Flop, sagt Apple-Experte Gurman
Neue Beschichtung macht Chinas Stealth-Fighter völlig "unsichtbar"
SAIC kündigt Feststoffakku mit 400 Wh/kg für E-Autos an
Intel: Wer KI am PC nutzt, braucht länger für die Arbeit als ohne KI
Copilot lässt Mitarbeiter die E-Mails ihres Chefs lesen
EU sucht nach einem Bluesky-Vertreter
Warum man den Tesla Cybertruck von Magneten fernhalten sollte
Erste Nahaufnahme von einem Stern außerhalb unserer Galaxie
Forscher machen Perowskit-Solarzellen 10-mal widerstandsfähiger


Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.



Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)


© by Ress Design Group, 2001 - 2024

Top