Corona-Krise: Finnland setzt auf Influencer
Auch in Österreich kann eine Informationsverbreitung durch Social-Media-Bekanntheiten laut einem Experten sinnvoll sein.Auf Social-Media-Plattformen häufen sich Falschmeldungen zum neuartigen Coronavirus. Alleine auf Twitter sollen laut Medienberichten zwei Millionen Fake News dazu in Umlauf sein. Die Plattformen arbeiten im Kampf dagegen unterschiedlich: Facebook zum Beispiel lässt Corona-Falschmeldungen per Algorithmus ausblenden, sodass diese in den Timelines gar nicht erst aufscheinen.
Finnland macht sich soziale Netzwerke nun sogar zunutze. Das Land sieht sich laut Politico als einziges weltweit, das Social Media als ausschlaggebenden Informationsvermittler klassifiziert. Genau genommen will die Politik Influencer dazu bewegen, Informationen zu teilen. Helsinki hat sie als "entscheidende Akteure" für die Gesellschaft während der Corona-Krise bezeichnet. Sie teilen sich das Podest sogar mit Ärzten, Busfahrern oder Lebensmittelverkäufern.
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