Das ist das Lieblingshandy der Drogendealer
31. Januar 2015, 14:30
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Foto: Karsten Senz - Uralt-Handys sind bei Kriminellen sehr beliebt. Vor allem das 1999 erschienene Nokia 8210 findet bei Drogendealern auch heute noch reissenden Absatz.
Klein, robust, ohne WLAN und Bluetooth: Kriminelle schwören auf Uralt-Handys. Doch nicht nur darum ist das Nokia 8210 bei Dealern so begehrt.
Heutige Smartphones sind wahre Wundergeräte, die uns permanent mit der grossen, weiten Welt verbinden, einen grossen Teil unseres Privatlebens beeinflussen und als portable Büros dienen. Die schöne, mobil kommunizierende Welt bietet viele Vorteile.
Es gibt aber auch "Berufszweige", bei denen die ununterbrochene Erreichbarkeit respektive die Tatsache, immer via GPS lokalisierbar zu sein, Risiken birgt. Wer seinen Lebensunterhalt mit illegalen Machenschaften verdient, muss immer wieder vom Radar der vernetzten Welt verschwinden können. Drogendealer beispielsweise müssen sicher sein können, dass sie bei der Verrichtung ihrer Arbeit unentdeckt bleiben. Dennoch müssen sie immer erreichbar sein.
Deshalb empfiehlt es sich für Kriminelle nicht, mit einem stylischen iPhone 6 oder einem Samsung S5 durch die Gegend zu laufen.
Die Lösung: Wer sichergehen will, dass kein staatlicher "Big Brother" auf die auf dem Handy gespeicherten Informationen zugreift, sollte ein altes Handy benutzen, wie
Vice.com schreibt.
Quelle:
20min.ch