schaf am 08. April 2022 | 09:11 | 0 Kommentare | Lesezeit: 47 Sekunden
Datenleck in Baden: 33.000 Adressen ungeschützt im Netz
Meldedaten inklusive Name, Geburtsdatum und Wohnsitz auf Webserver für Baden-Card abrufbar
Mehr als 33.000 Adressdatensätze aus Baden sind ungeschützt auf einem Webserver gelegen und abrufbar gewesen. Das berichtete das deutsche Computermagazin "c't" in der Ausgabe vom Freitag. Die Stadtgemeinde Baden räumte auf APA-Anfrage ein, dass personenbezogene Daten bei entsprechendem Fachwissen einsehbar gewesen seien. Betont wurde jedoch gleichzeitig, dass nach Kenntnis rasch gehandelt worden sei. Ein Verfahren der Datenschutzbehörde läuft.
Aufgetaucht ist das Datenleck laut "c't" im Zusammenhang mit der Baden-Card, die für den Besuch des Wertstoffhofs benötigt wird. Ab Anfang des Jahres sei eine Online-Lösung für die Verlängerung bzw. die Bezahlung für diesen Service angeboten worden. Im März wurde schließlich von einem IT-Experten über einen eigenen Pfad auf einem Webserver die ungeschützte Datei "meldeamt.dbf" entdeckt, wie "c't" berichtet.
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