Der Mond als Funk-Relais

07. Dez. 2009, 10:26 |  0 Kommentare

Am Wochenende haben hunderte Funkamateure weltweit versucht, mit Richtantennen und dem Mond als "Spiegel" andere Kontinente zu erreichen. Das am weitesten verbreitete Programm für diesen digitalen Funkverkehr stammt von Nobelpreisträger Joseph Taylor.



Rund um die Welt hat das Gros der Funkamateure derzeit wenig zu lachen, lässt sich doch der größte Teil des Frequenzspektrums, in dem sie die meisten ihrer experimentellen Fernverkehrsverbindungen abwickeln, im Moment nicht nutzen.

Es fehlt der Kurzwelle an Sonnenflecken, von denen es in erster Linie abhängt, ob diese Signale an der Ionosphäre reflektiert werden oder nicht. Dazu spielen noch einige weitere Faktoren (astro)physikalischer und tageszeitlicher Natur eine wichtige Rolle.

Die Funker drängen sich daher momentan in den wenigen Bändern, in denen Fernverkehr überhaupt und nur für kurze Zeitabschnitte möglich ist, nämlich auf 80 und 40 Metern (3,5 - 3,8 MHz, 7,0 - 7,1 MHz), denn oberhalb 10 MHz ist so ziemlich alles dicht.

Links zum ThemaBenötigt wird in erster Linie Standard-Equipment, wie ein 2-Band Transceiver (Sender/Empfänger) sowie ein Computer mit beliebigem Betriebssystem.
~ Die Software
~ Joseph Taylor, Nobel Laureate
~ Der Hardwareanschluss_bei_WSJT
~ Das T65 Protokoll im Einsatz Erde-Mond-Erde
~ EME auf 23 cm und im GHZ-Bereich


Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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