Der Unsinn am EU-Green-Deal
16. Juli 2021, 12:136
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Nun ist es also da, das EU-Gesetzespaket, dass das Klima retten soll.
Die EU soll will also dass bis 2030 mindestens 55 Prozent weniger Treibhausgas als im Jahr 1990 ausgestoßen werden. Zudem gibt es noch ein Verbot der Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035. Also ab 2035 nur noch Elektrofahrzeuge und solche mit Wasserstoffantrieb. Keine Verbrenner mehr. Auch keine Plug-in-Hybride mit Verbrennungsmotor.
Hier schiesst mir aber sofort eine Frage in den Kopf ..
Kennt unsere liebe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eigentlich den Inhalt der vorgelegten Gesetze?
Hat sie nicht gerade noch in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gesagt, es solle den Autoherstellern überlassen bleiben, ob sie die CO2-Emissionen der Autos oder die der Kraftstoffe reduzieren. Zitat ..
Mit dieser Aussage hätte man eigendlich auf Technologieoffenheit schließen können, d.h. es könnten auch synthetische Kraftstoffe (sogenannte e-Fuels) und Biokraftstoffe verwendet werden.
Das wäre nämlich gut. Schließlich ist jeder Verbrennungsmotor eigendlich klimaneutral, wenn er mit dem richtigen Sprit betrieben wird. Aber weit gefehlt - in den Gesetzesvorlagen ist davon plötzlich nicht mehr die Rede. Dabei wäre dieser offene Ansatz doch die beste Lösung für das Klima und für die Menschen.
Den setzt man nun voll auf die Elektrokarte, gibt es logischweise weniger Anreiz, in die Entwicklung von e-Fuels zu investieren, ihren Wirkungsgrad zu steigern und sie in großen Mengen zu erzeugen.
Diese würde sicher aber auszahlen. Im Idealfall werden e-Fuels mit Solarstrom aus CO2 erzeugt, das man aus der Luft absaugt. Ausserdem könnte man Technisch gesehen so Diesel ebenso herstellt werden, wie Benzin. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren. Damit können aktuelle Motoren problemlos betrieben werden.
Neu entwickelte Motoren könnten darauf optimiert werden und noch effizenter, noch sauberer und sparsamer laufen.
Nein ich bin nicht gegen E-Mobilität
Versteht mich an dieser Stelle nicht falsch. Ich spreche mich nicht gegen Elektromobilität aus, ganz im Gegenteil. Aber es wäre doch für Alle viel zielführender, sinnvollere Möglichkeiten der CO2-Reduktion zu nutzen, und zwar in den Bereichen, wo sie am besten wirken.
Die E-Autos haben ihre Bedeutung und es gibt viele Einsatzbereiche, für die sie bestens geeignet sind. Da wo sie fürs Klima, aber auch in Sachen Luftverschmutzung ihren Beitrag leisten können. Aber sie sind nicht die goldene Lösung für alle Probleme.
Noch ist es nicht soweit ..
Wir können aber noch Froh sein und hoffen. Den noch sind es erst Gesetzesvorschläge, noch keine Gesetze. Aber wenn sie von Rat und Ländern abgesegnet werden, wird es richtig teuer für den Verbraucher. Aber auch die Wirtschaft ist in Gefahr.
Wir müssen uns in Europa dringend ums Klima kümmern, dass ist Fakt. Auch wenn Europa nur für ein Zehntel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Auch wenn China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam gerade den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen.
Kurzsichtige EU-Gesetze helfen weder dem Klima, noch den Menschen.
Die EU soll will also dass bis 2030 mindestens 55 Prozent weniger Treibhausgas als im Jahr 1990 ausgestoßen werden. Zudem gibt es noch ein Verbot der Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotor ab 2035. Also ab 2035 nur noch Elektrofahrzeuge und solche mit Wasserstoffantrieb. Keine Verbrenner mehr. Auch keine Plug-in-Hybride mit Verbrennungsmotor.
Hier schiesst mir aber sofort eine Frage in den Kopf ..
Kennt unsere liebe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eigentlich den Inhalt der vorgelegten Gesetze?
Hat sie nicht gerade noch in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung gesagt, es solle den Autoherstellern überlassen bleiben, ob sie die CO2-Emissionen der Autos oder die der Kraftstoffe reduzieren. Zitat ..
Die wissen am besten, wie man neue Autos oder neue Kraftstoffe entwickelt.
Mit dieser Aussage hätte man eigendlich auf Technologieoffenheit schließen können, d.h. es könnten auch synthetische Kraftstoffe (sogenannte e-Fuels) und Biokraftstoffe verwendet werden.
Das wäre nämlich gut. Schließlich ist jeder Verbrennungsmotor eigendlich klimaneutral, wenn er mit dem richtigen Sprit betrieben wird. Aber weit gefehlt - in den Gesetzesvorlagen ist davon plötzlich nicht mehr die Rede. Dabei wäre dieser offene Ansatz doch die beste Lösung für das Klima und für die Menschen.
Den setzt man nun voll auf die Elektrokarte, gibt es logischweise weniger Anreiz, in die Entwicklung von e-Fuels zu investieren, ihren Wirkungsgrad zu steigern und sie in großen Mengen zu erzeugen.
Diese würde sicher aber auszahlen. Im Idealfall werden e-Fuels mit Solarstrom aus CO2 erzeugt, das man aus der Luft absaugt. Ausserdem könnte man Technisch gesehen so Diesel ebenso herstellt werden, wie Benzin. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren. Damit können aktuelle Motoren problemlos betrieben werden.
Neu entwickelte Motoren könnten darauf optimiert werden und noch effizenter, noch sauberer und sparsamer laufen.
Nein ich bin nicht gegen E-Mobilität
Versteht mich an dieser Stelle nicht falsch. Ich spreche mich nicht gegen Elektromobilität aus, ganz im Gegenteil. Aber es wäre doch für Alle viel zielführender, sinnvollere Möglichkeiten der CO2-Reduktion zu nutzen, und zwar in den Bereichen, wo sie am besten wirken.
Die E-Autos haben ihre Bedeutung und es gibt viele Einsatzbereiche, für die sie bestens geeignet sind. Da wo sie fürs Klima, aber auch in Sachen Luftverschmutzung ihren Beitrag leisten können. Aber sie sind nicht die goldene Lösung für alle Probleme.
Noch ist es nicht soweit ..
Wir können aber noch Froh sein und hoffen. Den noch sind es erst Gesetzesvorschläge, noch keine Gesetze. Aber wenn sie von Rat und Ländern abgesegnet werden, wird es richtig teuer für den Verbraucher. Aber auch die Wirtschaft ist in Gefahr.
Wir müssen uns in Europa dringend ums Klima kümmern, dass ist Fakt. Auch wenn Europa nur für ein Zehntel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist. Auch wenn China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam gerade den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen.
Kurzsichtige EU-Gesetze helfen weder dem Klima, noch den Menschen.
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