Die Ufo-Monitore von Samsung haben einen neuen Klassenprimus
Bild: Samsung
Wie sich der Odyssey G9 OLED im Alltag schlägt und warum der ultrabreite Exot nur schwer aus der Nische herauskommen dürfte
Eine Bildschirmdiagonale von mehr als 124 Zentimetern (49 Zoll) entspricht dem gleichzeitigen Anschließen mehrerer Monitore an den PC und beseitigt auch noch die lästigen Ränder dazwischen. Der neue Odyssey G9 OLED will darüber hinaus - wie es der Name schon nahelegt - mit einem OLED-Panel punkten.
Genauer gesagt handelt es sich um ein QD-OLED-Display, das im Odyssey G9 OLED verbaut ist. Dahinter steckt Samsungs eigene Interpretation der OLED-Technologie, die, vereinfacht formuliert, (noch) kräftigere Farben bei größerer Helligkeit verspricht (mehr Details dazu hier). Das ungewöhnliche Seitenverhältnis von 32:9 ergibt eine dementsprechend exotische Auflösung von 5.120 × 1.440 Bildpunkten, die auch Dual WQHD genannt wird. Weitere Besonderheiten des Bildschirms selbst bestehen darin, dass er leicht gekrümmt ist und eine Bildwiederholrate von bis zu 240 Hertz erzielen kann.
Will man die maximale Bildwiederholrate des Monitors ausreizen, setzt das je nach Anwendung entsprechend leistungsstarke PC-Hardware voraus. Dual WQHD hat zwar knapp eine Million weniger Pixel zu stemmen als (natives) 4K, die Anforderungen an die Grafiklösung im PC bleiben aber ähnlich hoch. Zusätzlich bietet neben einer variablen Aktualisierungsrate (VRR, 48-240 Hz) die Unterstützung von AMD FreeSync Premium Pro die Möglichkeit, die Bildwiederholrate des Spiels mit dem Display zu synchronisieren. Samsung verspricht eine Reaktionszeit des Displays von 0,03 Millisekunden, um Bewegungsunschärfe zu minimieren.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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