

DNS4EU: Konsortium mit Filtertechnik soll EU-DNS-Resolver betreiben
29. Dez. 2022, 13:51 |

Bild: Pixabay
Die Länder und Bürger der EU sollen einen eigenen DNS-Resolver-Dienst erhalten. Betreiber wird ein EU-weites Konsortium, das Erfahrung mit DNS-Filtern hat.
Ein Konsortium unter der Führung des tschechischen Unternehmens Bluewhale soll künftig eine komplett in der EU gelegene DNS-Infrastruktur betreiben, wie das Unternehmen mitteilt. Die Initiative unter dem Schlagwort DNS4EU hat die EU-Kommission erst Anfang dieses Jahres im Rahmen einer Ausschreibung angekündigt. Ziel ist es, die IT-Abhängigkeit von Nicht-EU-Anbietern zu verringern.
Bei Whalebone handelt es sich um einen Anbieter für IT-Sicherheitsprodukte, der vor allem auf Großkunden wie ISPs abzielt und auf der DNS-Ebene seine Dienste anbietet. Dazu gehört unter anderem ein "schützender" DNS-Resolver. Das Unternehmen hat Erfahrung im Betrieb der von der EU geforderten Infrastruktur.
Zu dem Konsortium, das den Zuschlag für DNS4EU erhalten hat, gehören weitere Sicherheitsanbieter wie F-Secure, das Cert das italienischen Bankenverbands, das Cert der Länder Portugal, Polen, Rumänien und Ungarn, das Digitalministerium Bulgariens, der deutsche DNS-Anbieter Desec, das tschechische CZ.nic, tschechische Forschungseinrichtungen sowie eine auf IT-Recht spezialisierte Anwaltskanzlei aus Belgien.
Mehr dazu findest Du auf golem.de


aleX fotografiert: Beautiful Leopoldskroner Weiher
CIA hat geheime Star-Wars-Fanwebsite betrieben
Anthropic: Claude wird zur kostenlosen KI-Suchmaschine
SpaceX: Starship erleidet beim neunten Flug Totalverlust
Grok wird von immer mehr europäischen Firmen blockiert
STRG_F deckt weitere Täter im Vergewaltigungsnetzwerk auf - Ermittlungen kamen spät in Gang
EU verlangt von Shein Verbesserungen beim Verbraucherschutz
Musikerin Balbina hat 343 Euro bei Spotify verdient
Aus Smartphone wird PC: Android bekommt endlich einen Desktop-Modus für alle
Googles neue KI-Suche: Laut Medienlobby "Definition von Diebstahl"
CIA hat geheime Star-Wars-Fanwebsite betrieben
Anthropic: Claude wird zur kostenlosen KI-Suchmaschine
SpaceX: Starship erleidet beim neunten Flug Totalverlust
Grok wird von immer mehr europäischen Firmen blockiert
STRG_F deckt weitere Täter im Vergewaltigungsnetzwerk auf - Ermittlungen kamen spät in Gang
EU verlangt von Shein Verbesserungen beim Verbraucherschutz
Musikerin Balbina hat 343 Euro bei Spotify verdient
Aus Smartphone wird PC: Android bekommt endlich einen Desktop-Modus für alle
Googles neue KI-Suche: Laut Medienlobby "Definition von Diebstahl"

Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2025