"Eine Chance für den Überwachungskapitalismus": Mozilla warnt vor neuer Chrome-Funktion

23. Sep. 2021, 19:25 |  0 Kommentare

Mit Chrome 94 führt Google eine Schnittstelle ein, über die Webseiten ermitteln können, ob die Nutzer ihren Rechner auch gerade aktiv nutzen. Das gefällt auch Apple nicht



Vor wenigen Tagen wurde mit Chrome 94 eine neue Version von Googles Browser veröffentlicht. So weit, so unspektakulär, halten sich die für die meisten Nutzer relevanten Neuerungen doch in engen Grenzen. Am ehesten wäre noch der "HTTPS-First Mode" zu erwähnen, durch den nun verschlüsselte Verbindungen immer von Haus aus probiert werden - und vor unverschlüsselten explizit gewarnt wird. Das ist aus einer Sicherheits- und Privatsphärensicht erfreulich. Doch mit der neuen Version geht auch eine aus dieser Perspektive weniger erfreuliche Neuerung einher - zumindest wenn man der Argumentation der Konkurrenz folgt.

Der Browserhersteller Mozilla warnt vor der neuen Chrome-Version. Diese mache eine umfassende Überwachung der Nutzeraktivitäten möglich, wirft Tantek Çelik, der leitend für das Vorantreiben von Webstandards bei Mozilla tätig ist, dem Konkurrenten in einem Kommentar auf Github vor, wie "Howtogeek" aufgespürt hat.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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