Einseitige Diskussion über Netzneutralität

24. März 2007, 16:19 |  0 Kommentare

In der Wirtschaftskammer Österreich hat am Donnerstag in Kooperation mit dem Hayek-Institut eine Konferenz zum Thema Netzneutralität stattgefunden. Dabei wurde einmal mehr klar, wie unterschiedlich der freie Zugang zum Internet interpretiert werden kann.

Die Attraktivität des Internets liegt in der Vielfalt der Inhalte, die von jedem Rechner weltweit abgerufen werden können. Doch immer öfter spielen Provider mit dem Gedanken, von YouTube & Co eine Art Maut für die Datenübertragung zu verlangen oder die Ausfahrt zum Kunden zu blockieren.

Laut Barbara Kolm-Lamprechter, Generalsekretärin des wirtschaftsliberalen Hayek-Instituts, sei die Debatte in Europa erst am Aufflammen, während sie sich in den USA bereits wieder beruhigt habe. Die Veranstaltung sollte ein Bewusstsein für das Thema schaffen und Lösungsansätze aufzeigen. Dass der Begriff der Netzneutralität sehr unterschiedlich interpretiert werden kann, kam beim Panel mit dem Titel "Best Practises - which way to go" zum Ausdruck.





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